Brennend, ziehend, Ameisenlaufen, heiße Nadeln, Metallspäne unter der Haut…
Haben Sie akute oder chronische Schmerzen in Muskeln, Gelenken oder Sehnen? Das ist Ihre Chance! Seit der jüngsten Vergangenheit gehört zum klassischen medikamentösen, physio- und psychotherapeutischen Behandlungsarsenal der Schmerztherapie auch eine echte zukunftsträchtige Alternative – die Eigenbluttherapie. Und wir freuen uns sehr, Ihnen das PRP-Verfahren, eine bereits von vielen Ärzten geprüfte Behandlung, anbieten zu dürfen! Das einfache, wirksame und gleichzeitig einzigartige PRP-Verfahren hat sich als eine echte Hilfe in der Schmerzlinderung bei vielen Erkrankungen, Verletzungen und post-operativen Schmerzen etabliert.
Wenn Sie Fragen zu dieser Therapie haben, beantworten wir Sie gerne per E-Mail (info@privatpraxis-gs.de) oder auch telefonisch: 0176-21 00 04 31
Obwohl Blut-Plasma viele biologisch aktive Substanzen enthält, beruht die therapeutische Wirkung von PRP vor allem auf angereicherten Thrombozyten. Bei Kontakt mit geschädigtem Gewebe setzen sie bereits in den ersten Minuten über 30 verschiedene Wachstumsfaktoren und andere regulatorische Proteine frei und lösen lokal, also nur dort, wo ihre Wirkung tatsächlich notwendig ist, Kaskaden von verschiedenen Ereignissen aus, wie Rekrutierung von Immunzellen, Aktivierung von Stammzellen, Geweberegeneration, Vaskularisation, Kollagensynthese, Knochenmineralisierung etc. Solche Ereignisse sind völlig natürlich, denn sie finden bei jeder Verletzung statt. Sie führen in der Schmerzstelle zur beschleunigten Wundheilung, Wiederherstellung von Organfunktionen, Dämpfung von Entzündungen, Verbesserung der Blutzirkulation, Abbau des inneren Drucks und von Schwellungen und lindert dadurch Schmerz. Die PRP-Therapie ist eine gute Option für Patienten, bei denen andere Methoden wie Steroidinjektionen und orale Medikamenteneinnahme versagt haben.
Mit PRP lassen sich zwar sehr viele Schmerzursachen behandeln, aber ihre volle Wirksamkeit entfaltet diese Therapie vor allem bei Schäden von Weichgewebe wie Bändern, Muskeln, Nerven, Sehnen und Knorpel. Im Groben betrifft das solche Beschwerden und Erkrankungen, wie Arthrose, degenerative und altersbedingte Veränderungen des Bewegungsapparats, Schleimbeutelentzündungen, Sportverletzungen, Muskel-, Sehnen- und Bänderverletzungen, posttraumatische Deformitäten, Störung der Wundheilung etc.
PRP heißt plätchenreiches Plasma. Dieses wird aus dem Eigenblut des Patienten durch Abtrennung von roten Blutkörperchen und Leukozyten gewonnen und in die zu behandelnde Schmerzstelle injiziert. Diese Therapie macht sich also die körpereigenen Heilungskräfte des Patienten zunutze. Die PRP-Therapie ist ein relativ unkompliziertes Verfahren, das nur etwa eine Viertelstunde in Anspruch nimmt. Die Behandlung erfordert je nach Bedarf eine oder mehrere Sitzungen.
Blutentnahme in der für den Patienten erforderlichen Menge.
Gewinnung von plättchenreichem Plasma durch Zentrifugation.
Injektion des gewonnenen Plasmas in die Schmerzstelle, wo es Regenerationsvorgänge aktiviert.
Im Weiteren ist eine detaillierte, nach den wichtigsten Schmerzlokalisationen aufgeteilte Liste der Störungen und Erkrankungen, die am besten auf die PRP-Therapie ansprechen, zu finden.
Kniegelenkschmerzen
– Arthritis
– Kreuzbandrisse
– Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
– Sehnenentzündung (Tenditis)
Hüftgelenkschmerzen
– Arthrose
– Beschädigter Knorpel
– Rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis)
– Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
Schulterschmerzen
– Schulterstreife (Periarthritis humeroscapularis)
– Sehnenrisse
– Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
Rückenschmerzen
– Bandscheibenvorfall
– Degenerative Bandscheibenerkrankungen
– Spinalkanalstenose
– Ischialgie
– Muskelkrämpfe
– Skoliose
HWS-Schmerzen
– HWS-Osteochondrose
– ligamentäre Störungen (Funktionsstörungen von Haltebändern)
– Störungen der Wirbelgelenke
Ellenbogenschmerzen
– Arthrose
– Tennisarm (Epikondylitis radialis)
– Entzündung der Schleimbeutel
– Diverse Verletzungen des Ellenbogengelenks
Die meisten Patienten verspüren schon am nächsten Tag nach der Injektion eine deutliche Schmerzlinderung. Mit Zunahme funktioneller Mobilität, fortschreitender Zellregeneration und Anstieg körperlich-funktioneller Fähigkeiten nimmt die Schmerzintensität ab. Generell wird eine Schmerzlinderung bis zu 1-2 Monate nach einer PRP-Behandlung beobachtet, während einige chronisch Schmerzkranke noch viele Monate nach der Behandlung weniger Schmerzen verspüren. Auch im Falle diverser Verletzungen können durch den Einsatz der PRP-Therapie nicht nur Genesungsdauer und Ausfallzeiten erheblich verkürzt, sondern auch die Gefahr einer Zustandsverschlechterung reduziert werden. Auch wird dadurch das Risiko einer erneuten und möglicherweise ernsthafteren Verletzung an der gleichen Stelle, die zu einer dauerhaften Behinderung führen könnte, erheblich verringert. Dies sind auch die Gründe dafür, warum die Eigenbluttherapie bei Sportlern sehr beliebt ist.
Die PRP-Therapie bietet den Schmerzkranken außerdem folgende Vorteile:
– Schnelligkeit und Einfachheit: Die Behandlung kann ambulant innerhalb einer Viertelstunde vollzogen werden.
– Unbedenklichkeit: Da es sich um körpereigene Substanzen handelt, sind Allergien, Nebenwirkungen, Komplikationen und andere Risiken weitgehend ausgeschlossen.
– Schmerzfreie und atraumatische Therapie: Es werden keine chirurgischen Eingriffe benötigt.
– Wirksamkeitsgarantie: Es wirkt ausnahmelos bei allen Patienten.
– Altersunabhängig: Diese Therapie kann bei Patienten fast jeden Alters angewendet werden.
– Heilungsbeschleunigung: Aktivierte Regenerationsprozesse führen zur Beschleunigung von Heilungsprozessen.
– Nachhaltigkeit: Die heilende Wirkung beruht auf natürlichen körpereigenen Prozessen und ist deshalb nachhaltig.
– Kosteneffizienz: Das Preis-Leistung-Verhältnis der Behandlung ist hervorragend.
– Ideale adjuvante Therapie: Vor allem aufgrund der Einfachheit, Preisgünstigkeit und Natürlichkeit lässt sich diese Therapie leicht in viele Behandlungsstrategien integrieren.
Telefon: 089-54 31 76 57
Mobil: 0176-21 00 04 31