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FADENLIFTING

Das Fadenlifting hat sich in den letzten Jahren in der Ästhetischen Medizin zunehmend etabliert. Es liegt absolut im Trend der Patientenwünsche, da es sich um eine im Gegensatz zum konventionellen Lifting schonende, minimalinvasive und nebenwirkungsarme Methode handelt, mit der sehr natürliche Ergebnisse in punkto Gesichtsverjüngung und Formgebungen erreicht werden können. Bei dieser auch als „Facelifting ohne Skalpell“ bekannte Methode werden Hängebäckchen, Wangen, Stirn und Hals mit selbstauflösenden Fäden gestrafft.

Fadenlifting

INDIKATIONEN

Ideal ist Fadenlifting für abgesunkene Wangenweichteile; gute Indikationen sind Augenbrauenlifting und Halsstraffung. In der letzten Zeit wurde das Fadenlifting auch erfolgreich an Dekolleté, Oberarmen, Oberschenkeln und Bauch eingesetzt. Als weitere Indikation bietet sich der Mund an (Lippenvergrößerung oder Mundwinkelanhebung).

METHODE

Bei allen Verfahren werden selbstauflösende Fäden mit Widerstandsgebern (Widerhäkchen oder „Cones“) mittels einer oder zweier Nadeln unter die Haut bei örtlicher Betäubung eingeführt und anschließend durch Anziehen gestraft. Die Widerstandsgeber verankern sich dabei im Gewebe, sodass der abgesunkene Bereich der Haut wieder an die richtige Position verlagert wird. Diese Verlagerung bedingt den Soforteffekt des Fadenliftings. Ein weiterer, zusätzlicher Effekt entstehen dadurch, dass die Fäden unter der Haut eine Bindegewebsreaktion auslösen, wodurch das Gewebe zusätzlich, auch über den Abbau der Fäden hinaus, gestrafft und verfestigt wird.

Beim PDO-Fadenlifting werden glatte Fäden in größerer Zahl nebeneinander in diejenigen Hautpartien eingelegt, die stark knittrig geworden sind (Oberlippe, Wangen, Hals, Dekolleté). Der Fremdkörperreiz der Fäden führt zur Neubildung von Kollagenfasergewebe, was die Haut wieder strafft und glättet.

MATERIALIEN

PDO (Polydioxanon) und Polymilchsäure werden seit vielen Jahren in der Chirurgie als Nahtmaterial verwendet. Es sind völlig inerte, gewebeverträgliche Materialien, das innerhalb von 6-12 Monaten vollständig abgebaut werden. Der Lifting-Effekt hält aber auf Grund der oben beschriebenen Bindegewebsreaktion eineinhalb bis zwei Jahre an.

KOMPLIKATIONEN

Bei allen Fadenlifting-Prozeduren kann es zu Hämatomen kommen, die im Allgemeinen jedoch schnell abheilen. Infektionen sind gefürchtet, weshalb unter steriler Abdeckung, mit sterilen Handschuhen und mit gründlicher Desinfektion im OP behandelt werden muss. Auch nach der Behandlung wird das Anlegen von Wundverschlussstreifen für 2-4 Tage empfohlen.

Nach dem Fadenlifting sollten stärkere Bewegungen, auch Massagen des Gesichtes, für zwei Wochen unterbleiben.

KOMBINATIONEN

Das Fadenlifting kann mit vielen anderen ästhetischen Maßnahmen (Botox, Filler, Laserbehadlungen) kombiniert werden.

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